Das ältestes Glied in der Familie ist neunzig Jahre alt. Es ist zwar immer noch relativ lang, aber sehr schwach und schlapp. Da es schon mangels des verstorbenen Gegenstucks mehrere Jahre außer Betrieb bleibt, dient es uns nur als eine Art Familiendenkmal. Das zweitälteste Glied der Familie ist sechzig Jahre alt, und sein Problem ist, dass dem Mangel an Möglichkeiten kein Willenverlust begleitet, was für die Nachbarinnen zu einem beträchtlichen Problem und Grund von zahlreichen Enttäuschungen wird. Das Dritte an der Reihe ist das vierzigjährige Glied meines Vaters. Immer noch voll im Takt, aber leider fremdimpulsbedürftig, was meine Mutter dazu zwingt bei den Nachbarn Trost zu suchen. Die Schande der Familie sind die Neigungen meines jüngeren Bruders, der sein Glied lieber - zu großem Bedauern und Entäuschung der Mädchen aus der Nachbarschaft - als Freudenmacher mancher Schulkammeraden benutzt. Der Stolz und Hoffnung der Familie auf eine erfolgreiche Fortpflanzung bin ich selbst mit meinem Sturm- und Kampfgleid, das über eine beträchtliche Länge, Stärke, Ausdauer und sofortige Einsatzbereitschaft verfügt, was kein mir bekanntes Mädchen bestreitet.
