Hallo liebe Blogleser/innen!!!
Ich bin endlich zurück! Ein ganzer Monat im Ausland bedeutet ein ganzer Monat weg von zuhause, ganz allein und einer Fremdwelt ausgeliefert. In dieser Zeit kämpfte ich in einem deutschen Gasthaus in Blankenburg um jeden Groschen. Wenn ihr denkt, dass ich wohl als eine Kellnerin mit dem Po die Gäste anlockte, dann geht ihr falsch. Niemals! Als Klavierspielerin sorgte ich fürs tolle Ambiente im Konsumraum und brachte der Kundschaft berühmte Jazzstücke näher. Dabei verdiente ich auch recht ordentlich. In der Freizeit musste ich aber fleißig Deutsch lernen, da mich die Gäste im Gasthaus oft mit ihrem Gelaber ansprachen. Ich bin echt zufrieden nach dem Aufenthalt in Blankenburg. Dort lernte ich Klaus kennen, der als Kochaushilfe jobbte. Wir wurden zu dicken Freunden. Wenn ihr euch fragt, ob es sich lohnt, im Ausland zu jobben, dann bricht euch den Kopf nicht! Fahrt hin, falls ihr hierzu eine Gelegenheit habt. Es geht ja nicht nur um Kohle. Das Wichtigste ist, dass man eigene Sprachkenntnisse deutlich verbessern kann.
Liebe Grüße
Annika